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Der '''Tadel''' (auch ''Rüge'' oder '''') bezeichnet eine meist verbale, Beurteilung, die oftmals mit dem Ziel einer Mäßigung oder Verhaltenskorrektur verbunden wird und gelegentlich als fungiert.

Etymologie

Das Wort ''Tadel'' tritt seit dem im aus dem stammend auf. Bereits im en stand ''zadal'' oder ''zadel'' für ''Mangel''.

Psychologie

Im ''Meyers kleines Lexikon Psychologie'' wird vermerkt, dass getadeltes Verhalten sogar vermehrt auftreten könne ? eine Erkenntnis, die auf dem Hintergrund der Lernpsychologie entstanden ist. Tadel könnte nämlich die vom Schüler/Kind erwünschte Form der Zuwendung sein, wenn es ihm z. B. an Zuwendung mangeln sollte. Tadeln sollte also nicht zufällig, willkürlich oder planlos, sondern bestenfalls im Zusammenhang mit einem Verstärkungsplan erfolgen, der die Gesamtpersönlichkeit des Kindes berücksichtigt. Tadel allein ist nicht geeignet, irgendein Erziehungsproblem zu lösen. Peter Köck und Hanns Ott halten den inflationären Gebrauch des Tadels für wirkungslos, und: ?Tadel erweist sich dann als völlig sinnlos [?], wenn er auf Merkmale oder Verhaltensweisen zielt, die zu ändern der Getadelte nicht fähig ist.?

Literatur

Im vierten Band von '''' sind 23 Sprichwörter mit Bezug zum Thema Tadel verzeichnet.

Siehe auch

Weblinks

  • In: FIS-Bildung Literaturdatenbank.

Einzelnachweise